Mittelgeber : PWAB
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die Effizienz von in-situ-Sanierungsmaßnahmen hängt wesentlich vom Grad der kleinräumigen Untergrundheterogenität ab. Dieser kann bisher jedoch nur mit aufwendigen hydraulischen und tracerhydrologischen Methoden quantitativ erfaßt werden. Wie Voruntersuchungen auf dem Testfeld "Horkheimer Insel" gezeigt haben, könnte hier die Geotomographie eine kostengünstige Alternative darstellen. Insbesondere der kombinierte Einsatz der seismischen Tomographie zur Strukturerkennung und der elektrischen Tomographie zur Erfassung der Fließvorgänge ("Motion Tomography") erscheint als Methode zur Vorerkundung von in-situ-Sanierungsstandorten vielversprechend. Das kombinierte Geotomographieverfahren wird in kontrollierten Feldexperimenten und in Laborversuchen erprobt, die Möglichkeiten und Grenzen des Verfahrens werden dabei analysiert.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96